Die Schule

Die Weinbergschule liegt am Rande der Altstadt, oberhalb der Weinberge und gegenüber der katholischen Kirche St. Peter und Paul. Sie ist eine vier- bis fünfzügige Grundschule mit Vorklasse.

Die Geschichte der Weinbergschule

Seit etwa 500 Jahren werden die Jungen in Hochheim unterrichtet. Sie lernten damals nur im Winter, denn im Sommer mussten sie auf dem Feld arbeiten. Im Jahre 1623 wurden im Karnerhaus zwei Schulstuben eingerichtet. Dieses stand auf dem Friedhof neben der katholischen Kirche.
1746 wurde an der Kirchpforte die Schule erbaut. Dieses Gebäude ist heute nicht mehr erhalten.
Eine Mädchenschule errichtete man 1754 und im Jahre 1770 wurde das älteste, jetzt noch erhaltene Schulhaus gebaut. Dieses Gebäude wird zur Zeit als Kunst- und Musikfachraum und als Hausmeisterwohnung genutzt.
Das heutige Haupthaus der Weinbergschule wurde 1864 errichtet und 1865 bezogen. Zu dieser Zeit gab es ca. 405 Kinder in Hochheim.
Heute befinden sich in diesem Gebäude neben Klassenräumen auch die Räume der Schulleitung, das Sekretariat, die Hausmeisterloge und das Lehrerzimmer.
Im Jahre 1955 wurde die Schule durch drei Pavillons erweitert. Ein weiterer Pavillon und die Turnhalle vergrößerten die Schule im Jahre 1964. Zu diesem Zeitpunkt erhielt die Weinbergschule ihren Namen.
Trotz der vielen Neubauten mussten in der Zeit von 1967 bis 1982 Klassen in das Sportheim am Weihergelände ausgelagert werden.
Im Jahre 1972 wurde aus der Volksschule eine reine Grundschule. Die oberen Jahrgänge zogen in die neu errichtete integrierte Gesamtschule am Wasserturm um.
Im Jahre 1973 wurde in der Grundschule eine Vorklasse eingerichtet und die 5-Tage-Woche eingeführt.
Sprachauffällige Kinder wurden ab 1980 in einer Sprachheilklasse einzeln oder in Gruppen von einer Sprachheillehrerin betreut und sprachlich gefördert.
1987 und 1990 folgte der Bau von zwei weiteren Pavillons. In dieser Zeit war die Weinbergschule in einigen Jahrgängen siebenzügig, so dass eine zweite Grundschule in Hochheim erforderlich wurde.
Im Februar 1995 zog ein Teil der Schüler mit ihren Lehrerinnen und Lehrern (je zwei Klassen eines Jahrgangs) in die neu erbaute Astrid-Lindgren-Schule im nördlichen Teil Hochheims ein.
Die Sanierung des Haupthauses ging von Januar 1999 bis März 2000. Die Klassen, die in den ersten drei Pavillons untergebracht waren, zogen in den Osterferien ins sanierte Haupthaus um.
In den Sommerferien 2000 wurden diese Pavillons abgerissen und es wurde anschließend mit dem geplanten Teilneubau der Weinbergschule begonnen.
Dieser war nach den Sommerferien 2002 bezugsfertig und Pavillon 4 und 5 wurden abgerissen.
Die Sanierung der Turnhalle wurde im Jahr 2005 abgeschlossen

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